gegründet 1888 als Zementwarenfabrik
am 20.07.1951 erhielt das Unternehmen den Namen VEB (K) Kunststein und Betonwerk Oschatz mit der Produktion von: Kunststein, Betonwaren (Stegzementdielen, Rohre, Ringe), Steinbruch, Kiesgruben
in den Jahren nach 1960:
- Fertigung von konstruktiven Fertigteilen wie Binder, Stützen, Riegel, Wandelemente, Ausbauelemente, konstruktive Fertigteile für den Landwirtschaftsbau, Hoch- und Tiefbau später Stützwandelemente, U-förmige Kanalelemente, Sturzträger, Deckenplatten
19.09.1990 Gründung der GmbH - Betonwerk Oschatz
mit unserer Geschäftsidee, der Fertigung von Elementdecken, waren wir eines der ersten Werke in den neuen Bundesländern
parallel dazu begann die Fertigung von konstruktiven Fertigteilen wie Stützen, Riegel, Binder, Fundamente und Sonderteilen
später kam die Produktion von Doppelwänden, Massivwänden, geraden und gewendelten Treppen und Fertigbalkonen dazu
in den Jahren 1995/96 haben wir eines der mondernsten Fertigteilwerke seiner Art in Europa gebaut
CAD-CAM gesteuerte Multifunktionsanlage zur Herstellung von
- Elementdecken,
Doppelwänden,
Massivwänden,
Sandwichelementen
und anderen plattigen Elementen
seit 1997 Mitglied in der Syspro - Qualitätsgemeinschaft
Wir sind in der Lage, nahezu alle konstruktiven Halbfertigteile und Fertigteile herzustellen, dadurch sind konstruktive Gesamtkonzepte und Lösungen möglich
1999 zum "Unternehmen des Jahres" der Stadt Oschatz gewählt
2001 mit dem "Oskar für den Mittelstand 2001" ausgezeichnet
Dieser jährlich vergebene Preis ist der einzige Wirtschafts- und Medienpreis in Deutschland, der sich gezielt an den Mittelstand als tragende Säule unserer Wirtschaft wendet.
600 sächsische Unternehmen wurden nominiert, davon kamen 70 in die Finalrunde; 10 Unternehmen wurden mit dem "Oskar für den Mittelstand" ausgezeichnet.
Kriterien dieses Preises sind
- Gesamtentwicklung des Unternehmens
- Schaffung / Sicherung von Arbeits- / Ausbildungsplätzen
- Innovation und Modernisierung im globalisierten Markt
- Service und Kundennähe, Marketing
- Engagement in der Region
2005 In Zusammenarbeit mit der TU Dresden entstand im Betonwerk Oschatz die erste Segmentbrücke mit Glasfaserbewehrung. Die 9 Meter lange und 3 Meter breite Fußgänger- und Radwegbrücke auf dem Geländer der Oschatzer Landesgartenschau ist eine Neuerung besonderer Art.
2006 Die Brücke erhielt auf dem internationalen Kongress der fib 2006 einen "Award for Outstanding Concrete Structures"
2007 Vom FBF Betondienst GmbH und der Fachzeitschrift BFT International wird der Innovationspreis der Zulieferindustrie Betonbauteile verliehen.
Prämiert werden Innovationen aus den Bereichen Betontechnologie, Herstellungstechnik, Produkthandling, Bewehrungs- und Befestigungstechnik, Dienstleistung, Maschinen- und Anlagentechnik, Automation.
Die Brücke erhielt auf den 51. Ulmer Betontagen den Innovationspreis 2007
2015 Wirtschaftspreis der Oschatzer Allgemeinen Zeitung
Die Oschatzer Allgemeine Zeitung würdigte die Oschatzer Betonwerk GmbH mit dem begehrten Preis.
Von der Oschatzer Allgemeinen konnten Birgit Zocher und Matthias Schurig den Wirtschaftspreis entgegennehmen. Redaktionsleiter Hagen Rösner ließ zunächst kurz die Geschichte des Unternehmens Revue passieren. Ein Meilenstein der Entwicklung sei die Investition in eine neue Fertigungsanlage in den Jahren 1995/96 für rund 15 Millionen Euro gewesen. "Das Betonwerk könnte man ohne Zweifel als Maßschneiderei der Bauindustrie bezeichnen", betonte Rösner. Die 90 Angestellten würden einen jährlichen Umsatz von rund zehn Millionen Euro erwirtschaften. Das Betonwerk sei zudem in der Vergangenheit mehrfach mit Fach- und Innovationspreisen ausgezeichnet worden.